Pobeda 1946

Estland

Tallinn 1946: Dass der eiserne Vorhang Europa teilt und der Geheimdienst auch durch die dicksten Wände hört, davon weiss der Sechsjährige nichts. Was er weiss, ist, dass der Mann mit dem Pobeda nett ist und ihm anbietet, eine Runde in seinem tollen Auto mitzufahren.
Als er unwissentlich Dinge über seine Eltern erzählt, die der Mann mit dem Pobeda nur zu interessant findet, löst der Junge eine Lawine an Ereignissen aus, die ihn und seine Familie in den Abgrund reisst.

Bildhaft und mit hervorragend platzierten Szenenwechseln inszeniert Ilmar Taska die einzelnen Charaktere und ihre inneren Konflikte. Der Roman liest sich gleichermassen als Zeitdokument wie auch als hochspannender Thriller.

Titel: Pobeda 1946
Autor: Ilmar Taska
Übersetzer: Cornelius Hasselblatt
300 Seiten
Erschienen 2017 im Kommode Verlag